Freitag, 12. Dezember 2008

auf der suche nach weihnachten ...

ich war gestern abend nochmal ein bisschen spazieren und musste feststellen, dass göttingen die wohl weihnachtsfeindlichste stadt der welt ist.

so wirklich schön geschmückte fenster mit lichterbögen oder lichterketten findet man nur sehr selten und dann wirken sie wie ein lichtufo in der umgebung, weil der rest total dunkel ist.

irgendwie total traurig und total unweihnachtlich ...

Dienstag, 2. Dezember 2008

Sonntag, 30. November 2008

die große bunte werbewelt


da ich dieses wochenende mehr oder weniger komplett im bett verbracht habe, habe ich auch irgendwie sehr sehr viel fernseh geguckt ... zu was anderem war mein matschkopf auch nicht fähig.

was mir vor allem aufgefallen ist, dass die werbung zur zeit irgendwie komisch ist. ist euch schon mal aufgefallen, dass leute, die wij spielen einfach nur dämlich aussehen? die rudern wild mit ihren armen umher oder springen und hüpfen auf kleinen weißen brettern rum. und natürlich gucken alle total glücklich und freuen sich ganz furchtbar. und dass soll uns dann dazu animieren weiß ich nicht wie viel geld für ne spielkonsole auszugeben, die dazu führt, dass ich total dämlich durch mein zimmer zappele.

stellt sich die frage, ob es nicht sinnvoller ist das geld in ne mitgliedschaft in nem fitnessstudio zu investieren? da hampele ich auch rum, hab aber gleichzeitig noch fernsehn und lauter menschen die mit mir zusammen rumhampeln ... irgendwie scheint das mehr spaß zu machen

Samstag, 22. November 2008

die fragen aller fragen

nach langer und intensiver nutzung ist mein schreibtischdreharbeitsstuhl letztes wochenende endgültig auseinander gefallen. wir haben jeden tag viele viele stunden miteinander verbracht. haben hausarbeiten geschrieben. bücher gelesen. texte übersetzt. vokabeln gelernt. im internet gesurft. aber irgendwann wollte er nicht mehr und hat sich in die ewigen weiten des sperrmüllhimmels verabschiedet.

diese traurige tatsache hat mich vor die herrausforderung gestellt, dass ich innerhalb 
relativ kurzer Zeit einen neuen schreibtischstuhl finden musste, auf dem ich mein Studium beenden und hoffentlich auch danach noch viele weitere jahre meine zeit am schreibtisch verbringen kann. Nach intensiver recherche musste ich aber feststellen, dass es beim drehstuhlkauf einige doch recht merkwürdige möglichkeiten gibt.

1. billiger drehstuhl, der schlecht für den rücken ist und womöglich relativ schnell den weg in den sperrmüllhimmel antreten wird

2. nicht mehr so ganz billiger stuhl, der gut für den rücken ist und eine hohe überlebenschance hat

3. teurer stuhl, der gut für den rücken ist, leider aber total häßlich ist

4. noch teurerer stuhl, der gut für den rücken ist und auch als designobjekt bezeichnet werden darf

5. ganz ganz teurer stuhl, der schlecht für den rücken ist und dafür auch noch blöd aussieht


ich habe mich für variante 2 entschieden und nach einem kleinem transportabenteuer verbringen wir jetzt unsere zeit miteinander ...

Sonntag, 16. November 2008

die leichtigkeit des seins


hab ich grad beim surfen entdeckt und ich bin verliebt!

kann ich das zu weihnachten haben?

Freitag, 14. November 2008

basis demokratisch


gestern abend war mal wieder konvent. konvent ist unsere einmal im semester vollversammlung im wohnheim zu der wir alle wichtigen und weniger wichtigen dinge für unser wohnheim gemeinschaftlich abstimmen. ewige diskussionen mit dem studentenwerk eingeschlossen.

nun denn wir saßen insgesammt 3 1/2h dort. und ich hab jetzt das kreativ online digi amt im kulturausschuss ... sprich es wird wohl demnächst einen wohnheimsphotoblog geben ... hab ja sonst nix zu tun

Freitag, 7. November 2008

meine grünen mitbewohner


sind heute umgezogen ... alle bis auf den ganz großen haben neue erde bekommen und sind von den staubschichten befreit worden, die sich immer so auf pflanzen breitmachen.

endresultat der aktion: mein bad is n schlachtfeld und muss generalgereinigt werden, mein duschabfluss braucht rohrtot und meine fingernägel werden für die nächsten tage nicht sauber sein ... aber was tut man nicht alles für die lieben kleinen.

wollen wir mal hoffen, dass sie alle die aktion überleben und entspannt in den winter gehen können.

Mittwoch, 5. November 2008

... und jetzt?


also nun ist es endlich vorbei ... der dauerwahlkampf bei den amis ist heute nacht zu ende gegangen und gott sei dank gab es keine überraschung mehr.

was mir heute morgen aber bei den diversen online-ausgaben der zeitungen aufgefallen ist, ist, dass alle plötzlich so euphorisch und zuversichtlich sind. so als ob ab morgen wirklich alles besser wird und das die welt und der irak und alle anderen bereits gerettet sind. nur durch die tatsache, das ein schwarzer linker demokrat jetzt präsident ist. 
es ist was passiert und wenn man nach europäischen standard geht, auch in die richtige richtung, aber die probleme sind nicht einfach so weggezaubert.

ich bin ja dafür, dass wir uns alle in einem jahr nochmal hinsetzen und uns dann fragen, ob die anfangseuphorie wirklich begründet war oder ob wir nicht doch damit leben müssen, dass man die probleme nicht einfach so beseitigen kann. und das auch ein barack obama nicht das allheilmittel ist ... was er ja schon selbst gesagt hat ... dieser job wird verdammt hart.

also lieber barack: herzlichen glückwunsch und ich wünsch dir alles alles gute und viel zuversicht.

Samstag, 25. Oktober 2008

nachtrag zu der entertainmentfaktor


ratet mal wer dem zdf angeboten hat ihnen bei der entwicklung einer neuen literatursendung zu helfen?

Donnerstag, 23. Oktober 2008

der entertainmentfaktor

Eigentlich wollte ich ja nie über das schreiben, was so zur Zeit zum und über das Fernsehn geschrieben wird, aber so langsam entwickelt sich dieser kleine Vorfall doch zu ganz ganz großem Kino ...

Ich habe gerade Zeitung gelesen und die Welt und die FAZ verkünden heute ganz groß, dass sich das ZDF von Frau Heidenreich trennen will. Wie wir alle wissen hat ja der liebe Opa Reich-Ranicki (warum heißt der eigentlich nicht mehr Ranitzki wie früher?) für großes Kino gesorgt, als er den Deutschen Fernsehpreis für sein Lebenswerk abgelehnt hat und das Fernsehn und alle die da so mitmachen für dumm erklärt hat. Man muss dem Mann zum einem zwar Recht geben, aber der Zuschauer besitzt immer noch so etwas wie einen freien Willen und kann um- oder abschalten wann immer er will. Da kann man dann vom sinnfreien sat1 Gedudele gerne zu 3sat oder so wechseln und sich Bildungsfernsehn reinziehen.

Nun denn, Frau Heidenreich ist spontan auf den Zug aufgesprungen und hat in der FAZ ausführlichst über die Sendung gewettert und Opa Reich-Ranicki lauthals zugestimmt. Man darf ja wohl der Meinung von Reich-Ranicki zustimmen, aber es is halt immer der Ton, der die Musik macht und Frau Heidenreich klang dann doch leicht zynisch und verbittert. Sie hat uns damit aber zumindest einige verdammt langweilige Fernsehstunden erspart, weil ihre Sendung Lesen! jetzt nicht mehr ausgestrahlt wird ... aus gegebenen Anlass versteht sich.

Und das Ende des Liedes? Vielleicht wird ja der liebe Opa Reich-Ranicki wieder seine Meinung über die Literatur dieser Welt kundgeben dürfen. Das wäre doch der Coup des Jahres! 

Mein Vorschlag wäre, dass Christine Westermann eine Sendung über Bücher machen darf, weil sie immer so toll erzählt und weil man immer merkt, dass sie von den Büchern die sie vorstellt immer total begeistert ist und sich schon fast wie ein Kind darauf freut, dass jetzt auch andere Menschen dieses Buch lesen werden.

Montag, 20. Oktober 2008

o. wilde der wilde


kleiner lesetipp für zwischendrin und zum spaß haben:

oscar wilde "the importance of being earnest" 


Freitag, 17. Oktober 2008

dance for all


War heute im kino und hab mir dance for all angeguckt. Der Dokumentarfilm stellt das südafrikanische Tanzprojekt dance for all in Kapstadt vor und erzählt einzelne Lebensschicksale/Geschichten der Tänzer.

Der Film ist in sich nicht reißerrisch oder sensationslustig, es werden die Jugendlichen einfach so dargestellt wie sie sind, was das ganze total unglaublich interessant macht, weil man das Gefühl hat die Jugendlichen wirklich ein Stück weit kennen zu lernen. 
Sie erzählen über sich und ihr Leben in den Townships und über's Ballett. Ich fand vor allem die Unterrichts-/Proben- und Tanzsequenzen am besten, weil es schön war zu sehen mit wieviel Spaß und Freude die Kinder und Jugendlichen dabei sind. Fast alle hatten dieses 'yeahhh' Gefühl in ihren Gesichtern, auch wenn sie grad total anstrengende Sachen gemacht haben. Man hat gesehen, dass sie dort etwas machen, was sie  glücklich macht!

Wenn ich so was sehe, regen mich die ganzen Kinder und Jugendlichen, die ich immer mal wieder in den Ballettklassen die ich vertrete kennenlerne, noch mehr auf als sonst. Den Mädels hier wird alles, wirklich alles, geschenkt und die maulen rum, wenn man von ihnen verlangt ihre Füße vernünftig zu strecken. Sobald etwas anstrengend wird oder etwas ihnen nicht gleich auf anhieb gelingt jammern sie rum und werden bockig ... SCHRECKLICH!!! diese Einstellung. Vielleicht liegt es ja wirklich daran, dass es halt nur Verein ist (irgendwie hat Verein mittlerweile ne total negative Konnoation bei mir), aber irgendwie kann ich da nicht so recht dran glauben.

Nun ja ... ich hab jedenfalls endlich wieder n bisschen mehr Motivation wieder auch nur für mich zu trainieren, auch wenn ich am Unterricht nicht teilnehme, der zur Zeit ohnehin nicht wirklich stattfindet.

und um einen Fahrer aus dem Film zu zitieren: "What you need in life is discipline, dedication and determination!"

Donnerstag, 16. Oktober 2008

von Hobbits und Elben

das Spieleseminar dieses Semesters ist bei mir ein Kurs über die Werke von Tolkien aus allen Perspektiven betrachtet. Heute war die erste Sitzung und es ist total cool einen Dozenten zu haben, der auf das Thema total abgeht, der Spaß und Freude an der Sache hat und sich ein Grinsen nur sehr selten verkneifen kann, wenn er irgendeine Anekdote oder Legende zu Tolkien erzählt.

Jetzt muss ich also nur noch endlich die Bücher lesen und die Filme gucken und dann kann's losgehen!

Dienstag, 14. Oktober 2008

stereotypenbildung


ich war heute in meinem eigentlichen einzigen SoziologieSeminar dieses Semesters und ich weiß noch nicht was ich davon halten soll.

Die leute die da drin sitzen sind halt so typische Soziologen, die halt immer einem Ideal nach jagen und so schrecklich unangepasst und in ihrer unangepasstheit schon wieder uniformiert sind. Einerseits wird dieses Seminar ganz entspannt werden: kurze Texte, die Zusatzleistungen sind nicht so sonderlich umfangreich und auf Grund der Teilnehmerzusammensetzung versprechen die Sitzungen auch ganz großes Kino zu werden.

Moralische Zwickmühle ist nun aber diese, dass ich ja eigentlich was lernen soll, was in diesem Seminar nur sehr bedingt der Fall sein wird. Aber ich werd es wohl trotzdem machen, um nochmal zu wissen warum ich einigen Leuten mittlerweile schon gar nicht mehr erzähle, dass ich Soziologie studiere, um nicht in diese Schublade geschoben zu werden.

Freitag, 10. Oktober 2008

dunkle stadt


eigentlich ist es mir schon immer irgendwie bewusst gewesen, aber heute ist es mir wirklich aufgefallen.

in Göttingen ist es dunkel!

in der Innenstadt geht es einigermaßen, wobei es nicht wirklich hell ist wie in Berlin zum Beispiel. Es ist ehr so ein schummriges Licht ... trotz Laternen. Sobald man aber die Altstadt verlässt steht man buchstäblich im dunkeln. Es gibt zwar Straßenlaternen, aber die stehen soweit auseinander, dass rießige schwarze Löcher entstehen, die wohl den Eindruck der Dunkelheit hervorrufen.

Eigentlich ist es mir nur aufgefallen, weil wir in Lund immer gesagt haben, dass es Abends oder Nachts besser ist, weil man dann das schlechte Wetter nicht sieht. Hinzu kam es aber auch, dass die Beleuchtung innerhalb der Stadt gleichmäßig war und man nie im Dunkeln stand.

komische Stadt in der ich lebe.

Mittwoch, 8. Oktober 2008

wegen überfüllung geschlossen


zur zeit befindet sich göttingen im ausnahmezustand. Horden von jungen mehr oder weniger angetrunkenen aber defintiv sehr lauten menschen ziehen durch die innenstadt und zelebrieren die O-Phase. 

diese eine, allererste woche an der uni, in der man eigentlich nur rumhängt, einem erzählt wird, wie man sein studium organisieren muss und noch so manch andere tipps an die hand gegeben werden. die woche in der man alle clubs und die wesentlichen kneipen in göttingen kennenlernt und die ersten kontakte knüpft. die woche, die das neue leben, weg von zu hause und das erste mal so wirklich selbstständig einläutet.

ohne jetzt nostalgisch zu werden ... aber o-phase kann auch ganz furchtbar nerven, weil es zu hauf gruppen gibt, die einfach nur blöd im weg stehen, das einbahnstraßensystem in göttingen noch nicht gerafft haben (die kasse der stadt göttingen freut es und die herrn in blau haben derzeit viel zu tun) oder des öfteren die tollen nachfragen kommen, wo denn dies und das sei ... ich hab bis jetzt noch keinen falsch geschickt, aber die versuchung ist wirklich wirklich groß!!!

nächste woche ist der spuck aber gott sei dank vorbei und wir können uns alle wieder dem unialltag hingeben ...

Donnerstag, 2. Oktober 2008

....

mein mitbewohner haben mir gestern nacht erklärt, wie man einen frosch so lange aufpumpt bis er platzt.


irgendwie bin ich grad froh, dass ich nicht irgendwo auf nem Dorf aufgewachsen bin ...

Dienstag, 16. September 2008

gerade gefunden ...


ich habe mich gerade unsterblich in dieses Bild verliebt
der Hacken an der Sache ist nur, dass es dieses Bild nur bei Ikea Hannover gibt ... ich werd dann wohl nächste Woche Mittwoch einen Ausflug nach Hannover machen.

der photograph Håkan Strand ... hier gucken 

lernen


zur zeit bewege ich mich zwischen dem Ballettstudio um zu arbeiten oder zu proben und meinem schreibtisch hin und her ...

erkenntnis des tages von der schreibtischfront: irgendwie sagen die menschen die die texte geschrieben haben die ich gerade lesen im kern das gleiche. ich habe also de facto ein komplettes semester damit zugebracht immer wieder die selben dinge zu besprechen. das gefühl hatte ich damals schon, aber jetzt bestätigt es sich tatsächlich.

erkenntnis des tages von der arbeitsfront: in meinem pilates 55+ kurs ist die beste auch die älteste ... die ganzen jüngeren damen sind dagegen totale memmen. stellt sich jedoch die frage, auf wen ich da jetzt rücksicht nehmen soll, was die schwierigkeit der übungen angeht? wenn ich mich an der ältesten im kurs orientieren würde, hätten viele von den anderen ein großes problem.

Mittwoch, 10. September 2008

... und dann?


irgendwie werd ich in letzter zeit ständig gefragt, was ich denn nach dem studium machen will. gute frage, aber ne richtige antwort darauf habe ich nicht. 
so ne art traumjob von mir wäre es wohl für Redakteurin für die sendung mit der maus oder wissen macht ah! zu werden ... die wahrscheinlichkeit dafür ist zwar auch sehr gering, aber man kann ja auch mal träumen oder?

nach intensiver recherche halten wir fest: von dem satz "ich mach keine praktika mehr" muss ich mich wohl leider verabschieden und ihn neu formulieren: "ich mach nur noch praktika im medien/journalismus bereich" ... bloß wo? berlin wäre schon mal n anfang, weil ich da nicht noch extra miete zahlen müsste ... also berlin

wir haben den springerverlag, unzähligen redatkionen, die berliner zeitung, die bild, die ard, das zdf, den rbb, mtvmedianetworks, medienanstalt berlin-brandenburg usw. ... also werden wir mal wieder anfangen uns fröhlich überall zu bewerben in der hoffnung irgendwo auf diesem total überfüllten sektor ein plätzchen zu ergattern ...

... und nach dem studium gibt es dann ein volontariat irgendwo ... man muss ja schließlich auch irgendwie mal was praktisches lernen ... irgendwie

willkommen vor der wand 'zukunft'

Montag, 8. September 2008

sommermusik

diesen sommer hab ich eigentlich relativ abgeschottet von der ganzen musikwelt gelebt ... das neue rosenstolz album ist total an mir vorbei gegangen und ich weiß auch jetzt erst wer katy perry, gabriella cilmi usw. ist ... ich muss sagen alles irgendwie sehr ami lastig.
Eigentlich find ich es ja ganz gut, dass zur zeit so viele junge damen zum zuge kommen, die wirklich talent haben ... aber bei der flut von mädels mit dunklen haaren und ner souligen 60iger jahre stimme und das ganze drum herum stellt sich die frage, ob wir nicht schon wieder ganz vielen one-hit wondern zuhören?

klar sie klingen gut und es macht spaß ihnen zuzuhören, aber als ich gabriella das erste mal im
 radio gehört habe war ich doch n bisschen irritiert ... klang n bisschen wie ne mischung aus ami und duffy und sara ... verwirrend. wir werden uns wohl überraschen lassen müssen oder wir warten einfach bis der markt total übersättigt ist und wir wieder irgendwem neuem und so zuhören dürfen/müssen.

nun denn ... diesen sommer habe ich aus gegebenem anlass mit mehr oder weniger 'alter' musik verbracht und hier nun eine kleine zusammenstellung der alben, die ich wohl am meisten mit dem sommer 08 verbinde

allem vorran Röyksopp's Night Out ... muss ich mehr dazu sagen?
 die jungs sind einfach nur der hammer und ich bin glücklich, dass ich sie schon mal live erleben dürfte. und deren sounds begleiten 
zur zeit sogar meine telekommunikation ... wavepad sei dank!



wohl ehr unerwartet und mit ein bisschen wehmut verbunden, aber trotzdem schön, war die 'wiederentdeckung' von der quadratur des kreises ... das wohl beste freundeskreisalbum und irgendwie hat es mich immer ein bisschen an die ganzen ferienlagersommer erinnert ... wäre gerne diesen sommer in polen mit dabei gewesen ...



und dann war da noch die bezauberne kate nash mit made of bricks ... ich weiß kate ist schon lange kein geheimtip mehr, aber ich hab halt ein kleines bisschen länger gebraucht, um sie für mich zu entdecken ... aber jetzt mag ich sie wirklich wirklich gern! schönes album und ich freu mich schon auf neue sachen von ihr!

ich hab zwar auch andere sachen gehört ... aber das sind dann doch die drei wichtigsten gewesen ...

Freitag, 5. September 2008

die große große google welt

ich hab mir vor ein paar tagen das neue chrome von google gedownloaded ... man muss ja immer auf der höhe der zeit sein.

vom design her find ich den browser besser als mozilla ... sehr übersichtlich und reduziert ... großartiges suchen nach funktionen entfält und die alte von mircrosoft geprägte taskleiste/schaltflächen gibt es nicht mehr und sie fehlt mir auch nicht wirklich.

was ich aber doch ein bisschen kritisch sehe sind die funktion "die am häufigsten besuchten seiten" wenn man ein neues tab öffnet ... einerseits ganz pratkisch, weil man noch schneller auf die vermutlich gewünschte seiten kommt andererseits seh ich es von der datensammelseite ein bisschen kritisch. wiedermal potenzielle daten über benutzerverhalten.

was aber wirklich gut ist, ist die kombinierte adresszeile/suchfenster ... sehr praktisch! man gibt einfach das ein was man will oder teile der adresse und schwupps hat man das was man will oder kann sich gleich auf google weiterklicken ...

alles in allem also doch n recht gelungener browser, der sich nach kurzer einspielzeit gut und einfach bedienen lässt ... ich muss nur noch herrausfinden, wie ich meine zur zeit deutsche version ins englische oder noch besser schwedische bekomme

Mittwoch, 3. September 2008

die macht der gewohnheit

war gestern mal wieder bei lidl (ja ich weiß eigentlich sollte ich ja rein gewissenstechnisch dort einkaufen, aber ich kann es mir nun mal nicht leisten mein zeug wo anders zu kaufen) und die haben doch tatsächlich den kompletten supermarkt umgeräumt!!!

der lidl war sowieso schon immer komisch, weil er nach rechts orientiert war (der standard ist nach links orientiert), aber damit bin ich eigentlich ganz gut klar gekommen ... hab gestern erst mal angefangen nach allem zu suchen (neue produkte gibt's auch noch ... ÜBERFORDERUNG!!!) und hab auf den schock erst mal vergessen mir obst und gemüse zu kaufen ...

also: liebe lidl-planer, bitte bitte macht mit mir nicht solche scherze wie geschäftsflächen umräumen. das wäre ganz furchtbar nett von euch. es bringt nix alles neu und toll zu machen, wenn man dann nix mehr wiederfindet ... diese supermarkt standardisierungen haben durchaus ihren zweck und sie sind wirklich wirklich gut.

also lasst den lidl jetzt bitte so wie er ist!

Dienstag, 2. September 2008

home sweet home

kennt ihr das? ihr kommt vom urlaub/praktikum/whatever zurück nach hause und fragt euch, warum es so chaotisch ist?

gut bei mir lag es wohl daran, dass ich das letzte mal nur eine nacht in gö war und eigentlich nur meinen rucksack umsortiert habe und dann gleich weiter bin ... da bleibt für so details wie aufräumen nun mal keine zeit.

nun denn morgen wird dann erst mal aufgeräumt, eingekauft, uni organisiert und wenn dann noch was vom tag übrig ist, geh ich vielleicht sogar noch ins fitness studio ...

Montag, 1. September 2008

urlaub machen ...

bin vorgestern wieder heile aus Kärnten (wandern mit meinen Eltern) zurück gekommen und mal wieder die Feststellung gehabt, dass Touristenfallen doch was schreckliches sind.
Kärnten ist touristisch gesehen super ausgebaut, es gibt tolle Rabattangebote und man kommt auch ohne irgendwelche hardcore-8h-bergauf-touren auf die gipfel rauf. das hat allerdings wiederum den erheblichen nachteil, dass man nicht so wirklich alleine auf den ausgewählten bergen ist. vielmehr sieht man sich mit einer masse von rentnern und anderen menschen, die Zeit haben mitten in der Woche auf einen Berg zu fahren, konfrontiert, die mehr oder minder laut und mehr oder minder gut ausgestattet auf den gut ausgebauten und befahrbaren wegen unterwegs sind ...
naja nicht mein ding, weshalb ich wohl meinen nächsten gebirgs-(wir wollen uns ja nicht festlegen)-urlaub eine nette hüttentour mit rucksack und so wird ... wir werden sehen, ob dies auch wirklich umgesetzt wird.

und sonst? hab mal wieder festgestellt, dass man sich in berlin anhand der outfits der passanten orientieren kann ... mitte total fashionable und berlin style halt und der rest minimalistisch stillos (ich war heute auch nicht besser ... renne immer noch in ner kletterhose durch die gegend) ... berlin halt!

Samstag, 23. August 2008

gö in einer nacht

ich bin wieder zu Hause!!!

gestern habe ich einen total entspannten Tag in Malmö verbracht, beschlossen, dass ich es mal versuchen werde ein Semester auf Distanz einen Kurs an der Malmö Högskolan zu belegen, mir endlich den marimekko Duschvorhang gekauft, den ich schon immer haben wollte, am Strand geschlafen und ein sehr trauriges Buch gelesen.

war also ein schöner Tag in Malmö und jetzt bin ich wieder in Göttingen um morgen weiter nach Kärnten zu fahren, um da ne Woche Urlaub mit meinen Eltern zu machen.

Schön wieder in meinen eigenen vier Wänden zu sein, auch wenn es nur für eine nacht ist.

Freitag, 22. August 2008

im zug nach hause/daheim

es ist vorbei!! endlich endlich vorbei!!! FREIHEIT!!!

nach dem ganzen hin und her gestern und dem Rauswurf aus dem Camp (ja ich bin mehr oder weniger des platzes verwiesen worden, nachdem ich die Zeit verkürzt habe) bin ich heute morgen um 2h morgens mit Sören aufgestanden und er hat mich zum Bus nach Oslo gebracht, wo ich in die euroline nach göttingen steigen sollte. problem an der sache war allerdings, dass keiner es auf dem plan hatte, dass der bus pünktlich zur Öffnungszeit des Ticketschalters abgefahren ist ... und ich saß natürlich nicht auf diesem Bus. Nach viel hin und her und vielen lieben norwegern, die mir mit rat und tat zur seite standen (ich war trotzdem kurzzeitig davor in tränen auszubrechen, weil ich einfach nur noch fertig und müde und verzweifelt war) und gott sei dank einer eingebung seitens des bahnmitarbeiters hab ich mir ein zugticket von oslo nach berlin gekauft (ist überraschender weise nur 6 euro teurer als der bus) und hatte dadurch noch einen schönen vormittag in oslo ... ich war an und auf der oper und konnte nicht wiederstehen und war auch n bisschen shoppen ... upsi!


naja um 13h bin ich dann in den zug geklettert und bis kurz vor göteburg hab ich entspannt vor mich hin gedöst und aus dem fenster gestarrt ... bis die stromversorgung der gleise ausgefallen ist und wir in busse umsteigen mussten. war aber alles irgendwie total entspannt und hat alles super geklappt. bis auf die tatsache, dass ich meinen anschlusszug in malmö nicht bekommen habe.


is aber auch egal ... werd die nacht in lund bei johanna verbringen und morgen mir n entspannten in lund und auf dem malmöfestival machen ... also hat der ganze stress auch was gutes!!! ... und in malmö gibt's n marimekko!!! und n strand!!!!

mittlerweile habe ich auch wieder gute laune (zugfahren und aus dem fenster starren und wolken gucken und musik hören is total cool!!!) und hab beschlossen mir nicht mehr die laune von den letzten 6 wochen bzw. von einzelnen verderben zu lassen ...

aber um nochmal rückblickend zu sagen was ich gelernt habe, weil war ja n praktikum ... und was gut und was schlecht war

gut:

  • ich hab Sören kennengelernt ... keine ahnung was daraus wird, aber ich hab ihn zumindest erst mal kennengelernt

  • ich hab einige total tolle und interessante menschen kennengelernt, auch wenn das niveau teilweise unter allem erdenklichen war

  • auf stegen bzw generell drausen schlafen is total toll!!!

  • ich kann auch große LT's fahren ohne sie kaputt zu machen

  • holzhacken im wald ... stämme entästen ist toll zum frustabbau

  • nach dem sommer war lloret eigentlich gar nicht so schlimm

mir is durchaus bewusst, dass diese liste extrem kurz ist und es gab bestimmt auch noch andere gute sachen, aber aus der momentanen perspektive überwiegt leider noch das negative ...


schlecht:

  • der gesamte Aspekt Praktikum war überhaupt oder nur ein ganz kleines bisschen da

  • menschen die in sich nicht gefestigt sind sind komisch und leider zu allem fähig (siehe meine oslo odysse)

  • ich mag keine blauen tonnen und blaue zelte sind auch böse

  • sachen so umzusortieren, dass sie obwohl sie eigentlich nicht mehr gut sind noch rausgegeben werden können (seelen verkaufen)

  • jede woche eine anhängerladung voll müll zu produzieren

  • sinnlose arbeiten machen, bei denen man von anfang weiß, dass sie sinnlos sind (aufkleber auf tonnenkleben)

  • feststellen zu müssen, was gäste einem 'serviceorientierten' unternehmen wirklich wert sind

  • feststellen zu müssen, dass ein unternehmen die arbeit seiner mitarbeiter überhaupt nicht würdigen kann

  • feststellen zu müssen, dass unternehmen auch mit sehr wenig sinn und verstand funktionieren können


was ich gelernt habe:

  • traue nie nie dem MHD (mindesthaltbarkeitsdatum)

  • Kohl ist lecker, aber nur wenn er vorher nicht schon mal angefangen hat zu leben

  • schimmel kann auch intessant sein

  • ich werd nie im leben dosenkartoffeln essen (hab ich vorher aber auch noch nie gemacht)

  • es lohnt sich für wein ein bisschen mehr geld auszugeben

  • man muss sich nicht immer dem team unterordnen ... alleinezeit muss auch sein und ist sogar überlebenswichtig!

  • ich mag keine unehrlichen menschen

  • never sell your soul ... it's too precious

  • leute die ihre seelen verkaufen (ja ich hab's auch gemacht, aber zumindest hab ich es irgendwann realisiert und deshalb sitze ich jetzt auch in einem meiner geliebten öresundståg) würden glaub ich auch ihre großmutter verkaufen (und das würd ich nie nie machen!!!)

  • bleib dir und deinen idealen immer treu, auch wenn die konsequenzen manchmal unabsehbar und total krass sein können

  • man sollte vielleicht manchmal einfach nur lächeln und nicken ... aber es geht nun mal nicht immer

  • ich bin zu freundlich um einfach aufzulegen oder einfach aufzustehen und zu gehen (ja die erziehungsbemühungen meiner eltern haben doch was gebracht)

  • 'nett' ist die übersetzung für 'kann mir doch egal sein' oder noch negativeren äußerungen

  • irgendwie geht's immer weiter ...

  • norweger verstehen mich und ich verstehe sie auch wirklich und ich werd in oslo trotz outdoorkleidung nicht für'n touri gehalten!!!

  • wenn man hikingboots zu lange an hat fangen sie ganz furchtbar an zu stinken

  • ich würd sofort nach Oslo ziehen .... total schön da!

  • zugfahren is toll

  • auch total schlimme tage sind irgendwann vorbei

  • es ist erschreckend für wie dumm sich die leute verkaufen lassen

  • die welt ist manchmal erschreckend

  • das kapitalstreben der meschen sollte irgendwann ein ende nehmen .... endloses wachstum ist nicht gut

  • monotone arbeit erstickt jegliche kreativität und schreibwut!!!

  • ich werde es nie lernen kurze blog einträge zu schreiben

  • 'aber' ist mein lieblingswort


Nachtrag:

hab eine sehr entspannte nacht in lund in meinem 'eigenem' zimmer mit 'eigenem' bad verbracht ... ich liebe johannas schwedische mitbewohnerin, die nicht da ist und mich ihr zimmer haben lässt!!! ... und gleich wird der rucksack wieder zusammengepackt und es geht weiter nach malmö ... stromern und den tag genießen.


Mittwoch, 20. August 2008

manche dinge sind so abgespacet, dass man sie gar nicht glauben möchte ...

ich habe heute meinen chef gesagt, dass ich mein praktikum abkürzen möchte, aber bis Sonntag weiterarbeiten würde ... ganz regulär, so wie die verträge normalerweise auch laufen. so weit so gut. nach dem essen kam er auf mich zu und meinte zu mir, dass ich nachmittags meine sachen packen solle und am nächsten morgen den nächsten bus nach oslo nehmen kann, damit ich von dort aus nach hause fliegen kann ... könnt euch meine reaktion ausmalen ... ich hab geglaubt mich knutscht ein elch ... die begründung ist mehr als pfadenscheinig und total für'n arsch gewesen. nun ja ... nach einem weiterem gespräch mit chefchen und viel rumsurferei im netz (oslo ist übrigens ausgebucht!) bleibe ich jetzt zwei tage auf eigene kosten in einer stuga (kleine hütte ohne alles) und werde dann am samstag mit dem bus nach hamburg und dann mit dem zug weiter nach gö fahren ....

dinge gibt's, die man nicht fassen kann und worüber man in ner woche bestimmt lachen kann, aber jetzt grad find ich die ganze sache einfach nur extrem scheiße!!!

Dienstag, 19. August 2008

ja ich hab's schon wieder getan ...

ich werde morgen mein praktikum offiziel um zwei wochen verkürzen ... sprich ich bin am sonntag wieder zu hause (hoffentlich!)

eigentlich hätte ich das schon viel viel früher machen sollen, aber irgendwie wollte ich das team nicht im stich lassen ... da die stimmung hier aber immer mehr den bach runter geht und ich mittlerweile einfach nur noch meine seele verkaufe kann ich genausogut auch wieder zurück nach gö an meinen hoffentlich noch funktionierenden laptop und anfangen für meine mündliche zu lernen und die erste hausarbeit in angriff nehmen ...

ich hab hier viel übers leben gelernt und werd das ding hier auch einigermaßen gut auf meinem lebenslauf aussehen lassen können, aber irgendwie ist das doch alles im großen und ganzen verschwendete kraft und energie hier ...

ich freu mich zwar nicht wirklich drauf, wieder nach gö zu gehen und zu lernen, aber alles ist zur zeit besser als das und ich muss wirklich wieder zurück ins fitness studio und weg von den köchen hier ....

Mittwoch, 13. August 2008

schweden 5 wochen später ...

ihr könnt es nicht glauben, aber ich habe heute meinen ersten freien tag seit 5 wochen!!!

das praktikum hier ist mal wieder ne null nummer ... lernen tue ich hier nur, wie ein reiseunternehmen nicht geführt werden sollte und wie man es schaft es sich jeden sommer mit seinen mitarbeitern zu verscherzen.

als mitglied des service teams bin ich die ganze woche im camp und packe große blaue tonnen mit lebensmittel, die die gäste dann mit auf tour nehmen ... und sonst fahre ich große LT's (bin einmal n bisschen ins schleudern gekommen, aber ich konnte mich gott sei dank noch an die "verhalten bei schleudern" lektion erinnern) und mache alle möglichen und unmöglichen anderen sachen. die erste woche sprich wechseltag habe ich ja in der außendestination t*** verbracht und dürfte feststellen, wie kunden- und mitarbeiterfreundlich s**** eigentlich ist. ich bin dort hingefahren und war auf dem selben wissensstand wie die gäste, weil ich keine weiteren informationen über die desti (zielort) bekommen hatte. vor ort, gemeinsam mit den gästen, dürfte ich dann feststellen, dass die informationen auf der internetseite und sogar in den reiseunterlagen selbst fehlerhaft waren und es immer noch sind ... naja, nachdem ich mich dann zurück im camp über diese situation in die man mich und die gäste gebracht hat furchtbar aufgeregt habe hat sich die geschäftsleitung dann dazu entschlossen mich in eine andere außendestination zu schicken und nachdem dann die ersten beschwerden ins büro geflattert waren bin ich jetzt zu den wechseltagen im camp.
hat mich anfangs zwar total geärgert, aber mittlerweile bin ich da ganz froh drüber ... nachdem ich doch etwas mehr einblick in das unternehmen und dessen strukturen erhalten habe (hat aber nix mit meinem praktikum zu tun, sondern ehr mit gesundem menschenverstand) bin ich auch gar nicht mehr bereit mir den stress einer außendesti anzutun und alles abzufangen, was durch die schlechte qualität der ausrüstung mit denen die gäste losgeschickt werden, verursacht wird. ist nicht spaßig, wenn gäste (ja bewusst im plural!!!) einem erzählen, dass das beil beim holzhacken oder der trangiakochergriff beim transport von heißem wasser sich zerlegt hat.

ich mache hier einfach nur noch meinen job und bleib nur hier, weil das team hier stimmt ... die total falsche einstellung für sowas, aber anders geht es einfach nicht.

und alle, die sich für so einen urlaub interessieren, kann ich an die diversen anderen anbieter hier vor ort weiterempfehlen ... oder man organisiert so was am besten sowieso selbst ...

Freitag, 11. Juli 2008

bin dann mal weg ...

... und werd in zwei monaten wieder in deutschland sein!

Mittwoch, 9. Juli 2008

essay

Write something about this course


I wonder if this is an instruction to an assignment? I feel reminded of my first ‘modern dance’ class with this former Graham dancer. It was the first day of a weeklong workshop and as an introduction he gave a melody to the pianist; he just hummed it, told us to listen to the music and follow it with our movements. I was dumbstruck. Being a classically educated dancer, learning with a hardcore Vaganova teacher, I was never asked before to do something like this. I was always given my exercise and then I worked my butt off to get it right and to be remotely graceful executing the steps. And now this teacher asked me to just dance. I was horrified. The room was full with these fantastic modern dancers who were slimmer, more graceful, more flexible, more of everything than I was as a dancer at that time. I was intimidated to no end. I was there to broaden my horizon as a dancer, technically. I was there to learn something new and yet I was scarred senseless of this new ‘free impro’ thing. Eventually everybody in the studio began to move to the music. I did not really dance; I moved trying to piece together old choreographies I had learned over the years so it would fit to the music. Surprisingly enough nobody really cared about what I was doing and I only tried not to crash into someone else. And I, myself, did not really notice what everybody else was doing. During these scary five minutes of ‘free impro’ I learned that dance is not always about the correct steps and getting them perfectly right. Sometimes it really is just about dancing. I learned so much during this one week and it changed the way I am as a dancer. During this workshop, I learned how to really dance and how to truly utilise my body to express emotions; but also how to just dance without needing to express anything at all. This one week still influences the way I teach ballet today and how I work on myself, as a dancer, a student and in everyday life.

So what did I learned in this class so far? I learned that ethnic African art always has an application. It was not made to be pretty and stand around and get dusty. It was made to be used. Not like western art that was made to be pretty without any real use. I love industrial designers like Alvar Aalto or the legendary founders of marimekko Armi and Viljo Ratia. They produced beautiful things that are used in everyday life. One could say that today’s designers and African artists have far more things in common than one would presume at first glance. Their art is used in one way or another and it is part of people’s lives. Wherein lays the sense of a picture that hangs somewhere on a wall? It is pretty and it might tell a story but it is not really of any use. It of course can have a personal meaning to someone but it cannot be practically utilised.

All the art objects we have seen in class had a function and a meaning. They became important to the people because they used them. Nowadays the cultic meaning behind objects has disappeared and other meanings have become substitutes for that like the phrases ‘form follows function’ by Louis Sullivan. Although art object became more abstract and in a symbolic way meaningless people incorporate these everyday art objects into their own lives and into their own art. You make a conscious decision buying a set of Panton chairs paying 200 Euro for one chair in order to use them. Design lovers do worship these art objects and some will go as far as calling their love of design a substitute religion.

What else did I learned in this course? Maybe that one should always be happy in his life and that moving on the ‘not so beaten paths’ can be freeing and inspirational. I learned that growing up, no matter whether you are a teen or a young adult is never easy and that some people will never really grow up. I learned that experiences of our childhood will always influence who we are in later life, no matter whether we like that fact or not. I learned that I am not the short story kind of girl. I tend to read and immediately forget them. Like someone you meet during a party and cannot remember the name the next morning although you discussed everything you are during that one night. I need to spend some time with a story in order to really connect to it. I need to get to know the characters a lot better to feel with them and to remember them. What an awful character trait for a literature student. It is awfully ignorant but this is a part of me I am afraid.

Finally this course made me realise that I should write more. It took me two days to write this and I am not satisfied at all with what I wrote. It is just some thoughts squeezed together on two pages. And to make things worse the grammar is beyond bad and I needed to look up the word ‘Verwendung’ in a German-English dictionary.

At least I managed to incorporate my two biggest passions in this little essay: dance and design.

Sonntag, 6. Juli 2008

Weihnachtsballett

wie jetzt Weihnachten? ... noch lange hin!

Weiß ich aber trotzdem schon mal ein kleiner Vorboten Weihnachtspost. Ich werde also zu Weihnachten mal wieder auf einer Bühne stehen und zwar im Ballett "La fille mal gardee" aufgeführt vom ASC Ballett im Deutschen Theater Göttingen.

Dieses Wochenende habe ich damit verbracht in Ballettsaalen zu sein und eine neue Rolle zu lernen. Eigentlich sollte ich eine Freundin tanzen, aber da ich es in den letzten Wochen nie zum Training geschaft habe und ich somit nie mitproben konnte bin ich jetzt umbesetzt worden.

Ich tanze jetzt die Rolle des Alain! Alain ist der total verplante und verpeielte 'Zukünftige' von Lise, dem fille mal gardee. Und die Rolle ist einfach nur lustig. Ich darf mich nach allen Regeln der Kunst auf der Bühne daneben benehmen ... Leute ärgern und ganz viel Blödsinn machen. Find ich einfach nur toll, weil die Freundinnen wirklich einfach nur langweilig sind.

Wir halten fest: hier in Göttingen bekommt man eine Hauptrolle, wenn man permanent nicht zum Training erscheint ... find ich gut!

Und für die Visualisierung noch ein kleines Filmchen von Youtube ... ich werd nicht genau diese Choreographie tanzen, aber ich bekommt in dem Solo auf jeden Fall einen ganz guten Einblick in die Figur ...


Freitag, 4. Juli 2008

Fahrräder und Kleinstädte

Göttingen is ja nun nicht wirklich groß (man kann in 1 1/2h bequem von einem Ende zum nächsten spazieren), aber so ganz ohne Fahrrad ist das leben hier doch irgendwie anstrengend.

Letzten Donnerstag hat sich nach der Arbeit mein Kettenschloß verabschiedet und nach viel hin und her und der Feststellung, dass nicht alle Fahrradwerkstätte kundenfreundlich sind, ist mein Fahrrad dann in die Reperatur gegangen, um das Tretlager auszutauschen.

Ich hatte nun also das Vergüngen 7 lange Tage lang ohne Fahrrad in dieser Stadt zu leben. Ich bin schätzungsweise 4h lang irgendwo hin gelaufen (allein der Weg auf Arbeit war immer 30 min eine Strecke) und konnte mir das Fitnessstudio wirklich sparen. In Berlin ist es doch eigentlich total normal, dass man überall hin läuft. Und im großen B macht es mir auch überhaupt nichts aus ... komischer Weise. Hier in Gö ist es aber eigentlich nur nervig und anstrengend. Ständig trift man irgendjemand mit dem man schnattern kann/muss und dadurch kommt man noch nicht mal dazu in Ruhe Musik zu hören ... was ja irgendwie Sinn und Zweck ist, wenn man irgendwo hin läuft.

Ich bin jedenfalls froh, dass mein Fahrrad wieder gesund und bei mir ist!

Sonntag, 29. Juni 2008

Büchersuche ...

das beste und schlimmste an Literaturseminaren sind ja eigentlich immer die Hausarbeiten. Einerseits kann man sich in Ruhe mal wirklich intensiv mit Bücher beschäftigen, andererseits braucht man aber immer auch erst mal Bücher, über die man schreiben kann.

Für mein HS "Discourses of Love, Passion and Desire" hab ich nach vielem hin und her (warum gibt es so viele Ami's die ganz nette Bücher schreiben? The Shipping News und The History of Love sind deswegen aus der Auswahl gefallen ... und das sind wirklich gute Bücher) jetzt endlich zwei gefunden!!!

Und zwar The Wig My Father Wore von Anne Enright und On Chesil Beach von Ian McEwan. Jetzt müssen sie nur noch gut sein und dann kann es im September losgehen mit schreiben ... aber erstmal werden endlich mal wieder Bücher gelesen und nich nur die doofen Sekundärtexte.

Happy Reading sag ich da nur

Dienstag, 24. Juni 2008

abends ....


zwei mädchen, ein ballettsaal und n kamerahandy

Montag, 23. Juni 2008

Wartezimmer

ich war heute beim Gyn, um mir n neues Rezept zu holen und mir ist mal wieder aufgefallen, dass die Zeitschriften, die im Wartezimmer rumliegen immer sehr viel über den Arzt bzw. die das Hauptalter der Patientinnen.

Heute war es Gala und Frau im Spiegel, wenn ich das richtig gesehen habe. Beim Zahnarzt liegen immer Focus und der Spiegel rum und bei meiner alten Gyn lagen immer lauter Frauenzeitschriften mit magersüchtigen Models rum (das ist meiner Meinung nach die komischste Kombination ... Frauenärzte sollten doch eigentlich für ein gesundes Selbstverständins stehen und im Wartezimmer nicht noch vor Augen führen, wie 99% der Weltbevölkerung nicht aussieht)

wenn ich noch Soziologie im Hauptfach studieren würde wäre das glaub ich mal n ganz interessantes Thema für ne Magisterarbeit ... der Zusammenhang von Zeitschriftenauswahl im Wartezimmer und sozialen Status, Überzeugungen etc. des Arztes ... oder so!

Donnerstag, 5. Juni 2008

n kleines bisschen wehmut ...

eigentlich sollte ich grad nen text zu den wirtschaftlichen ausmaßen des transnationalismus lesen, aber irgendwie kann ich mich schon wieder nicht motivieren ... ich will doch eigentlich nur noch nach schweden hoch

und um das fernweh noch ein kleines bisschen schlimmer zu machen hab ich mir grad die ganzen alten Schwedenbilder von 2005 angeguckt ... Ferienlager in Bolmsö und dannach noch drei wochen schweden mit meinen eltern ... war n total schöner sommer!

und hab beschlossen, dass meine EOS doch mit nach Schweden darf ... wollte zwar erst nicht so richtig, aber sie hat es sich verdient mal wieder schöne dinge photographieren zu dürfen.

wann bitte ist das semester vorbei?

Mittwoch, 4. Juni 2008

darf ich vorstellen?

nachdem sich meine jahrelangen treuen begleiter zu pfingsten leider zerlegt haben ... also sie leben noch haben aber einige löcher ... hab ich mir jetzt diese hübschen treter angelächelt.

das sind meine neuen besten freunde ... wir werden den sommer und hoffentlich viele viele sommer dannach miteinander verbringen!

sie sind superbequem und sollen komplett wasserdicht sein ... steht jedenfalls überall und wird sich spätestens beim ersten mal ins kanu von strand aus einsteigen zeigen. und sie machen den 'outdoor' look perfekt. mädchen die solche schuhe tragen sollte man besser nicht ärgern ... könnte weh tun ;)

Donnerstag, 22. Mai 2008

warum denn nich gleich so ...

wenn ich mir so meine post aus den letzten Wochen so durchlese dann muss ich doch feststellen, dass bei meinem Umzug überhaupt nichts funktioniert hat.

Nachdem mir gestern dann mehr als nur der Kragen geplatzt ist und ich bei den Handwerkern, Hausmeistern und beim Studentwerk richtig Druck gemacht habe geht es plötzlich.

Die Fensterbauer sind seit um 8 in meinem Zimmer, die Badtür wurde ausgetauscht und die Zimmertür hat jetzt auch keine 2 cm Spiel mehr beim schließen und der Elektriker ist gerade dabei endlich eine Deckenlampe zu montieren.

Warum muss man eigentlich immer erst richtig ausfällig werden, damit sich was bewegt? Das Leben wäre um einiges angenehmer, wenn alle ihre Arbeit sofort vernünftig machen würden, aber das ist vermutlich zu viel verlangt ...

Mittwoch, 21. Mai 2008

also die machen wir morgen ...

heute sollte ich endlich neue Fenster bekommen ... sollte!!!

ich pflichtbewusst um 6h aufgestanden um alles vom fenster weg zu räumen, damit die handwerker nicht noch umständlich um mein ganzes zeug herrum arbeiten müssen.

dann hab ich gewartet und gewartet und gewartet und gewartet ... da kam aber leider keiner. Ich mich also auf die suche gemacht und die jungs auch relativ schnell gefunden und gefragt, wann sie denn heute noch meine fenster austauschen würden? auf die verdutsten blicke folgte die frage, wann sie denn mein Zimmer auf der Liste zu stehen hätten, worauf sie meinten "also die machen wir morgen" ...
nach viel rumgerenne hab ich dann rausbekommen, dass da keiner so wirklich für zuständig ist und das vermutlich die Tischler die Aufträge falsch geschrieben haben ... vermutlich

wäre auch zu schön gewesen um wahr zu sein ... die kommen pünktlich kurz nach 8 und bauen die fenster und ich kann in ruhe zur uni gehen. so hab ich jetzt schon wieder ein seminar verpasst und werde morgen auch nicht in die global literature vorlesung können, weil die fensterbauer dann am fensterbauen sein werden ... hoffentlich

ich werde jetzt also zur uni gehen und heute abend bei ner mitbewohnerin duschen, weil alles was vor den Fenstern steht im Bad gestapelt ist.

ich mag nich mehr ... ganz ehrlich!

Sonntag, 18. Mai 2008

viel passiert in letzter zeit

... und zwar sooo viel, dass ich gar nicht mit schreiben hinterher gekommen bin

mein Zimmer in der kurzfassung:

  • es sieht so langsam nach meinem Zimmer aus
  • mein bad ist immer noch nicht vollkommen in ordung (zwei wochen nach einzug)
  • ich hab immer noch keine deckenlampe
  • die tür braucht immer noch neue dichtungsgummis
  • und der boden ist immer noch grün
ABER: ich bekomme am mittwoch neue fenster und bis dahin hab ich dem studentenwerk hoffentlich auch ausreichend feuer unterm hintern gemacht, dass die endlich zu potte kommen

too be continued also


dann war ich die letzte Woche in Schweden und hab an dem Vorbereitungsseminar für den Sommer teilgenommen:

  • nachts war es immer naß kalt so um den gefrierpunkt
  • mein schlafsack war auch schon mal wärmer
  • meine trekking boots waren auch schon mal wasserdichter
  • ich bin porentief eingedreckt
  • habe mir das zelt mit einer sehr geräuschvollen schläferin geteilt
  • die letzten zwei tage hat es dauer geregnet
ABER!

  • ich hab seit langem nicht mehr soooo viel gelacht und rumgealbert und spaß gehabt
  • das team ist absolut genial und wir haben schon nach ganz kurzer anfangsphase super harmoniert
  • der destinationsleiter hat genau so ne scheibe wie der rest von uns ... kein übergroßes ego oder so, sondern einfach nur total nett und umgänglich und immer für n scherz zu haben
  • frühmorgens gemeinschaftlich schon kicheranfälle kriegen ist super
  • funkgeräte sind tolle spielzeuge
  • ich darf jetzt LT fahren (großes auto!)
  • in der kälte duschen schweißt zusammen
  • gemeinschaftliches Zähneputzen noch viel mehr
  • ich werd den sommer in schweden verbringen!!!!
das ist so die zusammenfassung von allem ... in listen form, weil ich total müde bin, weil ich in der letzten woche nicht so wirklich qualitativ wertvollen schlaf abbekommen habe ...

Mittwoch, 30. April 2008

die putzfrau kommt dann am freitag um 8h ...

den satz hat mir heute meine nachmieterin erzählt ... weshalb meine nachmieterin weiß, wann in meinem neuem zimmer die putzfrau kommt und ich nicht hat sich mir immer noch nicht erschlossen, aber nun denn

da ich am donnerstag bereits einziehen werde würde sich der einsatz der putzfrau gar nicht lohnen, weil mindestens einen tag zu spät

ich hab mich also mit dem studentenwerk geeinigt, dass ich die ganze putzerei übernehme und von denen dann das geld zurück bekomme ... und besagtes putzen habe ich dann heute auch den gesamten nachmittag und abend gemacht

mein zimmer ist jetzt sauber, meine haut trotz handschuhe leicht schrumpelig und ich bin müde und ich hab hunger!

mein neues Zimmer

ich hab grad mein neues Zimmer übernommen und wie soll ich sagen ... es ist ne Katastrophe

eigentlich müsste da ein neuer Boden rein und das Bad (was noch gar nicht so alt ist eigentlich) müsste auch nochmal komplett saniert werden, weil da anscheinend seit vielen langen Monaten nicht mehr geputzt worden ist ... absolut bääh

nun denn ich werd jetzt erst mal in die Uni gehen und hoffen, dass die Maler was nettes gezaubert haben und das die Putzfrau ihren job vernünftig gemacht hat ... aber ich werd wohl heute abend los stiefeln und mich mit mega chemo ätzend zeug eindecken ... und neuen Hacken für's Bad und meine gummihandschuhe wieder aus ner kiste kramen.

... alles wird gut ... irgendwie

Montag, 28. April 2008

etwas melancholie

... so jetzt hab ich mein letztes Wochenende in meinem alten Zimmer verbracht. Is zwar irgendwie komisch, aber die Menschen im Innenhof haben mir die Entscheidung gott sei dank sehr leicht gemacht. wir hatten freitag und samstag richtig action mit musik und allem was so zu ner party gehört. ... was das angeht bin ich auf jeden fall sehr glücklich, dass ich nächstes we hoffentlich ein bisschen ruhe haben werde ... hoffentlich

nur hab ich immer noch ein schlechtes gewissen meiner nachmieterin gegenüber ... weil ruhig ist wirklich was anderes ...

Dienstag, 22. April 2008

nr. 100

das ist mein 100. post!!!

wir freuen uns jetzt alle mal ganz kurz und dann geht's weiter im Geschehen.

wie ja mittlerweile alle wissen, werde ich damnächst umziehen. Nach langem hin und her hat meine Verwalterin heute meinen Vormieter erreicht und überraschung!!!! er kann das Zimmer, also mein neues, erst am 30.(!) übergeben.

FREUDE!

nun ja ... der plan ist jetzt folgender, dass ich am Mittwoch (wenn dann die Maler raus sind) mein Bett zusammenbasteln werde und am Donnerstag ich hoffentlich viele fleißige Helfer habe, die meine Sachen mit rübertragen ... wollen wir mal hoffen ...

Montag, 21. April 2008

mail die man nicht bekommen möchte

diese mail hab ich grad über den Verteiler von arbeit bekommen und lass das jetzt einfach mal so im raum stehen:

Hallo,

ich suche jemanden, der mir meinen kleinen Keller und die Garage spinnenfrei (*K R E I S C H * ) saugt und einmal überwischt. Den Staubsauger habe ich. Der kann danach entsorgt werden (iiihhh..... aber bitte nicht in MEINER Mülltonne; dann doch lieber beim NAchbarn!

Das Ganze dauert maximal 2 Stunden. Wenn eher fertig - um so besser. Ich zahle dafür 20,- . Also, falls Ihr vor Spinnen keine Angst habt oder wen kennt, meldet Euch bitte!

Viele Grüße

Carmen

Sonntag, 20. April 2008

umziehen ...

man müsste ja meinen, dass ich mittlerweile recht routiniert bin, was das umziehen, sprich zusammenpacken meines Zimmer anget, aber irgendwie ist es schon wieder mehr chaos als alles andere.

das liegt zum einem daran, dass ich immer noch nicht weiß, wann genau ich nun umziehen werde und zum anderen, dass ich nebenbei ja noch zur uni und arbeit muss. sprich ich lebe zwischen regalbrettern (hab mein gorm gestern nacht ohne hilfe auseinandergebaut ...STOLZ), Kisten und Taschen und versuche nen überblick zu behalten.

beim packen ist mir auch mal wieder aufgefallen, dass ich viel zu viel zeugs habe ... allein einen großen schuhkarton mit deko zeugs. ich mach drei kreuze, wenn es endlich der 1. Mai ist und ich in meinem neuem zimmer bin

Freitag, 18. April 2008

erste UniWoche

Meine erste UniWoche war gar keine so richtige UniWoche, weil alle Skandinavistik Veranstaltungen ausgefallen sind ... also kann ich auch immer noch keine genaue Aussage über die Ausmaßen meiner Hausarbeiten und Presentationen machen ...

was aber jetzt schon feststeht ist, dass es verdammt viel arbeit wird. Ich hab zwar nur 18 SWS, was für mich mehr als nur wenig ist, ich hab normalerweise immer so 26 oder 28 SWS gehabt, aber ich bin ja jetzt vollends im Hauptstudium angekommen.
Da geht es nicht mehr unvorbereitet in Seminare zu gehen ... aber ich will ja auch was lernen und ich lieg ja auch gut in der Zeit ...

Meine SoziologieSeminare ... also die zwei, werden wie alle SoziologieSeminare werden. 5 Leute beteiligen sich und der Rest sitzt seine Zeit ab. 'Kulturen im Internationalen Vergleich' wird vermutlich sehr ätzend werden, aber da muss ich durch, weil das mein letzter Pflichtschein ist.

Die Literatur- und Sprachkurse in Englisch werden auch super interessant werden ... bleibt nur abzuwarten wie sich die Leute im Seminar anstrengen werden ... aber angehende Englischlehrerinnen sind ja gott sei dank immer fleißig.

alles in allem also ein chaotisches Semester, aber mit ganz viel bei lernen potenzial

Montag, 14. April 2008

SommerSemester 08

heute hat mal wieder ein neues Sommersemester angefangen ... oh toll klasse!

mein stundenplan ist ganz anständig ... mit relativ wenigen SWS, aber dafür sehr viel zum lesen.
















Zwischen dem ganzen muss ich noch mindestens 2 Hausarbeiten, 1 schriftliche Ausarbeitung zu einer Presentation und diverse (also mindestens 3) Presentationen basteln und nebenbei ja auch noch arbeiten und anfang Mai für ne Woche nach Schweden und natürlich umziehen.

hab zwar nur 3 Monate Zeit für den Spaß, aber wir kriegen das schon hin... irgendwie

um das alles zu schaffen, hab ich mir vorgenommen dieses Semester es wie die Schweden zu machen und aus einem Unitag einfach einen geregelten Arbeitstag zu machen ...

  • sprich morgens um 7h aufstehen und dann
  • zwei stunden was machen, bevor es in die ersten veranstaltungen geht und dann
  • immer zwischendrin was lesen (hab ja genügend literatur, die auf mich noch wartet) und
  • abends dann in die gym bzw. zur arbeit und danach
  • noch bis zum schlafen gehen lesen ...
  • mal gucken ob ich das wirklich so durchziehen werde ... aber in Schweden hab ich es ja letztes Semester ja so ähnlich gemacht ...

    Freitag, 11. April 2008

    kleinstadtkriminalität

    man sollte ja meinen, dass wenn man in einer kleinstadt lebt alle nett und freundlich zueinander sind... oder?

    wollte gestern mit meinem fahrrad zur arbeit fahren und bin genau bis zur ersten kurve gekommen in der mein vorderrad gerade aus gefahren ist und nicht mit mir abgebogen ... gott sei dank is nix passiert, aber die verwunderung war groß und irgendwie musste ich ja auch zur arbeit.

    nun ja ... bin das erste mal in 2 1/2 jahre göttingen mit dem bus gefahren, kostet 1,80 egal wohin man will, und bin auch noch pünktlich angekommen.

    auf dem rückweg hat sich mein jordanischer mitbewohner mein fahrrad dann mal angeguckt und siehe da ... die schrauben, die das vorderrad am rahmen halten, waren locker. ich also heute zum fahrradmenschen geschoben, der mir das Rad dann wieder vernünftig und fest angebastelt hat.

    der nette mensch, der mir vermutlich mein vorderrad im fahrradkeller klauen wollte hat wohl zu spät gesehen, dass ich zwei schlösser an meinem fahrrad habe und man den reifen somit gar nicht erst abbauen kann ... also wurden die schrauben wieder locker draufgedreht, aber nicht festgemacht ... DANKE!


    wir stellen fest: kleinstadtleben ist gefährlich und als fahrradfahrer wird man nicht nur von fußgänger bedroht (autos sind hier in gö komischer weise das kleinere übel), sondern auch von dieben, die schrauben locker drehen ...

    Donnerstag, 10. April 2008

    ikea hack ... mein bett



    die ganzen letzten tage hab ich rumüberlegt, was ich mit meinem gorm regal mache, dass bis jetzt in meinen kleinen 'flur/eingangsbereich' gewohnt hat und sich mit meinen schuhen, töpfen und meiner mikrowelle vergnügen dürfte.

    Für das komplette regal hab ich in meinem neuem Zimmer keinen Platz mehr und irgendwo müssen ja meine schuhe und so ja auch wohnen.



    Inspiriert vom einem ikeahack eines mörrum bettes hab ich die ganze letzte Woche gegrübelt, wie ich so was aus meinem Bett bastel könnte ... also viel Stauraum unterm Bett, dass auch noch ganz nett aussieht. Einfach kaufen ist bei einem Preis von 230 Euro nicht drin.

    die idee kam mir am dienstag und jetzt hab ich mal n bisschen rumgemessen und überlegt und rausgekommen ist folgendes:

    das regal wird in 4 teile a 45 cm hoch zerteilt und je zwei böden werden das ganze zusammenhalten. Mein Bettgestellt wird dann auf diese 4 mini gorms gestellt und tadaaa(!) schon haben alle wieder n Platz zum wohnen. dann muss ich nur noch einen zusätzlichen regalboden kaufen damit ich die restlichen 39 cm gorm, die dann übrigbleiben, irgendwo platzierren kann. die Fronten werd ich auch noch irgendwie zumachen, damit es ein bisschen ordentlich aussieht, aber dafür muss ich noch ne Lösung finden.

    ich bin natürlich für praktische einwände von handwerklichen begabten lesern sehr froh, damit dieser ikea hack auch was wird.

    London nachschlag

    sö jetzt bin ich schon wieder seit 2 tagen in der kleinstadt und muss die Londongeschichte noch zu ende erzählen

    am 4. tag sind wir zurerst zu kati ins pub gefahren, um da zu frühstücken. leider hatte kati verplant, dass an dem sonntag zwei wichtige fußballspiele waren und das pub war voll mit biertrinkenden fußballfans in schwarz (no football colours allowed!) ... wir sind dann ein paar straßen weiter in ein kleines imbiss/cafe gegangen und haben uns dort den bauch mit english breakfast vollgeschlagen ... #läkaaaa#

    dann ging's in british museum, wo wir uns die japan collection angesehen haben, bevor wir wegen eines feueralarm das gebäude verlassen mussten ... war aber sehr interessant und schön.

    ein bisschen ziellos haben wir dann die banksy galerie in covent garden gesucht, aber leider nich gefunden ... schade, aber man sollte sich die genaue adresse auch merken wenn man irgendwo hin will (sprich ich sollte mir so was endlich mal aufschreiben)

    abends haben wir uns dann noch das neue in-viertel angel angeguckt und dann ging's ins kino step up 2: the streets gucken.

    ich weiß ... mädchentanzfilm ... gaaanz schlimm, aber der film ist der hammer!!! supercoole tanzszenen und nur n ganz klein wenig romance und so ... alles zu ertragen. geiler film, auch wenn die kritiker ihn nich mögen.

    jedenfalls will ich jetzt auch steppin und street style lernen ... wäre mal ne neue herrausforderung

    abends gab's dann selbstgemachte pizza und save the last dance ... mädchentanzfilmabend halt

    tag 5 wurde dann in Hampton Court Palace verbracht. sehr schönes schloss, dass in der tudor period erbaut worden ist und heute mehr oder weniger komplett museum ist ... typisch britisch mit schauspielern und audio touren. ganz viel gelernt an dem tag und war wirklich schön da.
    abends hab ich mir dann ganz royally den bauch mit pekingente vollgestopft ... mmmhhhh

    am 6. tag musste ich dann wieder nach hause ... vorher hab ich aber noch kati's chemestry department an der UCL bewundert und wir sind in die oxfordstreet schuhe shoppen gefahren ... leider nix in meiner größe dabei ... aber das is wohl gut für mein konto. nach einem kurzabstecher in die afrika und südamerika abteilungen des british museum ging's dann langsam richtung flughafen und ich musste mich von kati verabschieden ... sehr traurig, aber ich muss ja wiederkommen, um mir alle musicals in london anzugucken!!!

    so das war london ...

    Sonntag, 6. April 2008

    london 3rd day

    ich bin heute morgen aufgewacht und es schneit! ... so richtig weißer Schnee mit kalt sein und allem ... total krass.

    nun aber zum gestrigen Tag. Morgens schien noch die sonne, aber weil alle gesagt haben, dass es kälter werden sollte wurde es natürlich auch kälter ... schlechtes wetterkarma.

    Kati und ich sind aber trotzdem Richtung Osten aufgebrochen und haben und den Tower von außen angeguckt und sind dann über die towerbrigde weiter richtung osten nach southwark. sehr nette neue wohngegend mit den alten Lagerhäusern, die zu vermutlich sehr chicken und teuren wohnungen umgebaut wurden. das gute an der gegend ist, dass da keine touristen rumrennen, weil man nich vermutet, dass man da so schön häuser gucken und ungestört und in ruhe an der Thamse entlang spazieren kann. Entdeckung dort war das DesignMuseum (sind nicht rein, weil es 5 Pfund für Studenten gekostet hätte) mit einem sehr coolen MuseumsShop in dem man viel geld für kleine designobjekte lassen kann ... gott wie ich diese läden liebe!

    als uns so langsam kalt wurde sind wir nach Canary Wharf gefahren und haben noch mehr Häuser geguckt. Sehr beeindruckendes Viertel und bestimmt der oberstylische Arbeitsplatz. In der Canary Wharf gibt es das Museum in Docklands, diesmal kostenfrei für Studenten, wo wir gute 2h durchgeschländert sind und uns die Geschichte Londons angeguckt haben. Sehr gut und schön gemacht und man kann auch sehr viel von den Informationen mitnehmen, weil man nicht total mit ihnen zugeballert wird. Um 18h haben sie uns dann aus dem Museum rausgeworfen und wir sind weiter zum Millenium Dome/ The O2 und ich war schon sehr von der Größe des Domes beeindruckt.

    Abends war dann ganz entspannt und Füße schonend kochen auf indisch tine-style angesagt und dann haben wir noch "The Shipping News" geguckt.

    Samstag, 5. April 2008

    London 1st and 2nd day

    >Tine ist doch tatsächlich auf dem Weg nach London um endlich mal Kati zu hause zu Besuchen.... bevor sie auf nimmer wiedersehen im Berufsleben verschwindet. Vor dem Reisen steht ja immer das Packen, dass ich heute sogar relativ stressfrei über die Bühne bekommen habe. Applaus an Tine. Nach 4h Zug fahren, die mal wieder nur mit musikalischer Unterhaltung auszuhalten waren. Warum unterhalten sich Leute im Zug immer so laut? Ich will nicht wissen was Tante Frida zu ihrer neuen Hüfte sagt oder was auch immer. Bin den Jungs von apple und SonyEricsson auf ewig dankbar.

    Dann ging das Abenteuer “scurity check” los ... eigentlich hatte ich an alles gedacht ... meine Flüßigkeiten waren alle in ihrer Tatonka Flugklarsichthülle verstaut und auch mein eee ist tapfer alleine durch die dunkle Maschine gefahren. Blöd nur, dass der gute deutsche Pflaumenmus nicht musig genug ist und als Flüßigkeit gezählt wird. Ich also wieder zurück zum check-in geschickt worden um meine Tasche einzuchecken ... was ich aber nicht wollte. Nach dem letzten Koffer weg in Kopenhagen geb ich Gepäck nur noch auf, wenn ich unbedingt muss. Nach n bisschen Verzweiflung zwischen mir und der Dame am check-in hat die liebe tolle superklasse Frau den Pflaumenmus durch den Personalbereich in die Security Zone gebracht ... hätte sie knutschen können.

    so und jetzt sitze ich zwischen lauter Engländern und freu mich n keks endlich mal wieder richtig viel brittischen Akzent zu hören ...


    zweimal schlafen später:

    In London angekommen hat mich dann Kati vom Flughafen abgeholt und wir sind zu ihr nach Hause gefahren. Kati wohnt in ner mädels wg im norden der stadt im "Türkenviertel" ... sehr nette gegend und die wohnung ist eigentlich total hübsch (bis auf das die Wasserhähne nicht so richtig funktionieren, aber so richtig funktionierende wasserhähne hatte ich in england auch noch nie.

    gestern ging es dann in die stadt und wir haben uns so alles angeguckt, was man in London erlaufen kann. Hyde Park, Buckingham Palace, Big Ben, London Eye (sehr beeindruckend und die halbe Stunde die man braucht ist im Flug vergangen) und dann Covent Garden, wo wir uns einen der Straßenkünstler (jonglage mit kettensäge in goldenen hotpants inbegriffen) angesehen haben.
    Dann ging's in das pub in dem kati schon seit jahren arbeitet und nach chinatown um uns mit lecker chinesischen essen die bäuche vollzufuttern .. so gutes chinesisisches essen hab ich seit china nicht mehr gehabt ... #läckaaaa#

    Abends sind wir dann noch durch soho gebummelt und haben uns mit kati's mitbewohnerinnen getroffen und wir habe 27 dresses geguckt. totaler mädchenfilm, aber total schön.

    was ich an london ja ganz witzig finde ist die tatsache, dass in ner weltstadt wie london mit 12 mio einwohnern die ubahnen relativ früh aufhören zu fahren... da sind die 24h ubahnen in berlin der reine luxus gegen.

    london ist auf jeden fall wie schon beim letzten mal unglaublich toll und irgendwie könnte ich es mir auch vorstellen hier zu leben ... trotz 12 mio menschen, immer voll, mio von touristen und den erschreckend hohen preisen ...

    Donnerstag, 3. April 2008

    one of those days ...

    heute morgen bin ich aufgewacht und hatte ein total aufgeschwollenes gesicht ... keine ahung wo das hergekommen ist ... hab vermutlich irgendein nahrungsmittel nicht vertragen.
    mein gesicht sieht etwas komisch aus, weil es total asymmetrisch is, aber damit kann ich leben ... einfach nicht in nen spiegel gucken.

    dann bin ich nachher noch in die bibliothek gefahren und hab auf dem hinweg ne kante zu steil genommen ... fahrrad und ich lagen am boden und jetzt tut mir mein handgelenk total weh ... wollen mal hoffen, dass es nur geprellt ist und mit dolobene wieder zu heilen ist ... es darf auch gelb und blau werden, aber bitte bitte nix schlimmeres ... bitte?

    ich fahr jetzt jedenfalls erst mal nach London ...

    packen ...

    ... ich pack grad für London und grad hat mich folgender Geistesbiltz getroffen:

    werd mal nich meine marimekko Tasche mitnehmen, weil die könnten mir ja im Großstadtmoloch von London das Teil klauen ... anstatt nehm ich einfach meine skunkfunk Tasche mit ...

    gaaaaanz clever diese gedankenkette #head meets desktop#


    ... und DAS HIER ist mein allerneustes Objekt der Begierde ... wenn wir schon mal beim thema taschen sind

    Montag, 31. März 2008

    green

    ja ich weiß ich sollte hausarbeit schreiben, aber man muss ja auch mal pause machen ... ne?

    als aufmerksame blog leserin ist mir in den letzten wochen und monaten natürlich aufgefallen, dass die amis so langsam auf den enviromental-friendly green-trip gekommen sind. alles is plötzlich ökologisch abbaubar und green halt .... was den briten das organic ist, ist den amis jetzt das green. mich als europäerin, die fleißig müll trennt und fahrrad fährt kann es ja nur freuen, dass wir jetzt nich mehr die einzigen sind, die was für unsere welt tun, aber so manchmal finde ich die auswüchse der green-boom doch etwas merkwürdig ...

    Dieses etwas hab ich grad bei dominomag.com gefunden und man mag es kaum glauben, aber das soll ein katzenkratzbaum sein. Idee find ich ja schon mal super, weil das teil gar nicht mal so häßlich ist.
    Was aber irgendwie gar nicht so green an dem teil ist, dass es aus pappe hergestellt wird und wenn mieze damit fertig ist soll man es wegwerfen. großes fragezeichen?
    warum sollte ich geld für etwas ausgeben, dass zum einem mindestens einen baum getötet hat und dann nach gebrauch weggeworfen wird? und dann soll ich mich auch noch green bei fühlen?

    komisch .... wenn meine katze schon n designerkratzbaum kriegen sollte, dann kann man das auch selber basteln und dann immer wieder neu mit kork oder teppich oder was man da auch immer draufmacht, beziehen, umwickeln oder festkleben.

    stay green!

    der rushdie

    ja sie haben es getan: die haben es doch tatsächlich fertig gebracht "the satanic verses" in ein theaterstück zu verwursten. und die ganze welt schreibt darüber, wobei nicht sicher ist, ob The Australien von den Yahoo.ca news abgeschrieben hat oder andersrum ... aber das kennen wir ja schon.

    nun denn das stück soll fast 4h lang sein und das buch natürlich nur in ansätzen wiedergeben (anders würde es wohl faust I und II in ungekürzter version ausmaße annehmen) und laut zuschauer und kritik wohl langweilig und unspektakulär sein.

    am besten fand ich aber den satz in dem artikel in der welt, der das Buch als "... das gefährlichste, berühmteste, berüchtigste und zugleich am wohl wenigsten gelesene Buch der Welt..." bezeichnet. und ja auch ich bin schuldig es nie gelesen zu haben, auch wenn es schon mal zur literatur für n seminar gehörte.

    zu meiner verteidigung muss ich aber sagen, dass da am anfang ... mehrere lange lange seiten lang zwei menschen vom himmel fallen ... und das war mir doch etwas zu sehr suspekt.

    wir halten fest: entweder man hat man den nerv das buch zu lesen oder man geht den einfachen weg sich mit den wiki infos zufrieden zu geben ... das theaterstück ist wohl ehr nicht zu empfehlen und erspart einem leider auch nicht die lektüre und wird wohl bald wegen mangelnder zuschauerzahlen abgesetzt werden.

    Freitag, 28. März 2008

    klingeltöne und dergleichen

    heute als ich bücher kaufen war haben mich schon wieder die ganzen klingeltöne genervt ... es pfiff "kill bill" und "classic phone" und wie sie nich alle heißen ... also hab ich mich entschlossen die welt, oder zumindest mein handy, mit neuen tollen klingeltönen zu beglücken.

    wenn irgendjemand doch mal auf die idee kommen sollte mich anzurufen dann wird die umwelt ab sofort mit diesem schönem lied beglückt (ps. den menschen im video kenne ich nicht persönlich, aber ich mag seinen musikgeschmack):



    mein täglicher weckruf um 12h wird ab sofort von kaiserbase bestritten ganz kreativ und innovativ und so ... aber ich hab doch n bisschen heimweh manchmal:



    und wenn mir jemand doch mal ne sms schreibt, dann erklingt das fröhlich intro von "sad robot" von pornophonique (herbei gleich nochmal ein dankeschön an robat für den tollen tipp)

    also liebe leute ... lasst mein handy klingeln, damit die welt jetzt auch was von diesen neuerungen hat!

    Donnerstag, 27. März 2008

    Ostern und so ...

    jetzt auch von mir noch n kleinen Text zu meinen Osteraktivitäten ...

    ich bin mit meinen Eltern auf der Insel Poel (bei Wismar) gewesen und hab mich ein bisschen von meiner Hausarbeitssinnkrise erholt. Und was am aller aller wichtigsten ist(!) ich war mal wieder im Osten. Und ich musste mal wieder feststellen, dass es im Osten doch irgendwie schöner is als drüben... die ganzen alten halb verfallenen Dörfer und die die se wieder aufgebaut haben sind um einiges schöner, als die ganzen 70iger Jahre Bausünden im Westen (Negativbeispiel diesmal war Lübeck) ... und das Essen natürlich ... hab in Bad Doberan endlich mal wieder ne richtig schöne leckere OstSojanka gegessen ... wie früher ...#läka#

    Leider hat unser schönes Auto den Urlaub nicht unbeschadet überstanden, weil uns in Kühlungsborn eine Ortsansässig frontal ins Auto gefahren ist ... Madame war leider nicht in der Lage in einer S-Kurve bei Tempo "langsam" ihre Spur zu halten und hat uns schlicht nicht gesehen ... blöde Kuh!
    Jedenfalls ist es nicht spaßig wenn ein Auto auf einen zukommt und in dem Auto reagiert keiner ... auf den Anblick hätte ich ganz gerne verzichtet

    und jetzt wieder göttingen und weiter rätselraten über hausarbeit ... arghhhh

    Mittwoch, 12. März 2008

    neues Zimmer!!!

    hab mir grad n neues Zimmer angeguckt und mir gefällt das total und dementsprechend werde ich zum 1.5. wohl umziehen. Mal gucken wie wir das mit dem Umzugstermin dann machen, aber als Student is man ja bei so was ganz flexibel ...

    jetzt muss ich nur noch farbe und spachtelmasse und malzeugs kaufen ....

    Montag, 10. März 2008

    stöckchen ....

    grad von robat bekommen ...

    1. ... "Contemporary British Novelists" von Nick Rennison, Routledge Key Guides, Oxfordshire 2005 ....

    2. wie dritter satz ... die seite beginnt mit einem teilstück eines satzes ... zählt das auch schon als satz?

    3. "The experiment is, finally, a failure and the narrative moves towards a characteristically dark, even shocking conclusion.
    With The Giant, O'Brain (1998) Mantel returned to the historical novel, although this obliquely told fiction could hardly be more different to the expansive sweep of A Place of Greater Safety. Set in Ireland and London in the 1780s, and drawing knowingly on the conventions of Gothic fiction, the book is based on the true story of the eponymous giant Charles O'Brain, rapidly growing out of his own skeleton, who leaves Ireland to make his fortune as a sideshow attraction in London, taking a motley band of followers with him."

    4. kenn gar nich so viele blogger ... ;(

    Sonntag, 9. März 2008

    Samstag, 8. März 2008

    tänzerzimmer


    total belangloser post, weil wieder keiner weiß wovon ich eigentlich rede, aber halt trotzdem ...

    nach langem suchen bin ich in Schweden, genauer in Stockholm, auf einen Laden gestoßen, der Grishkos verkauft ... Grishko ist eine russische Firma, die vor allem Spitzenschuhe verkaufen, nur halt leider nich auf dem deutschen Markt. Ich jedenfalls hab die arme Julia in den einen Ballettladen in Stockholm gezerrt und endlich mal die 2007ner anprobiert und mich natürlich sofort verliebt.

    Heute hab ich sie dann das erste mal beim Training angehabt und ich muss sagen ich bin begeistert ... der Schuh is wie für meine doofen Füße gemacht und bis auf drei Schubberstellen haben meine Füße den Spaß auch ganz gut überstanden. Jetzt muss sich nur noch zeigen wie schnell die beiden Sterben werden und ob sie noch irgendwelche Macken entwickeln. mal gucken.

    und das BESTE am heutigen Tage war, dass ich ne total saubere, technisch einwandfreie Pirouette gestanden habe (mit neuen Schuhen für mich eigentlich n Ding der Unmöglichkeit)

    und für alle die keine Ahnung haben oder die es eh nich interessiert gibt es zumindest n nettes photo ...

    Dienstag, 4. März 2008

    die frau von neben an ..

    ... guckt den ganzen lieben langen tag fernsehn ...

    tagsüber stört es mich ja nich so sonderlich, weil ich irgendwo in der uni unterwegs bin, aber abends ist es doch leicht nervend, wenn man die ganze zeit das hintergrund gemurmle von nem fernsehr hat ...

    das etwas seltsame an der ganzen sache ist, dass sie anfangs den fernsehr so laut hatte, dass ich immer sofort wusste welchen sender sie gerade guckt und welche sendung grad läuft (und die auswahl war jetzt nicht sonderlich rühmlich ... ) ... ich also lieb und brav bei ihr geklingelt, um sie zu bitten die kiste leiser zu machen. was passiert? folgende gräuschkulisse:

    tine klingelt ... jemand springt auf, stürzt zum fernsehr, macht ihn aus und flüchtet dann ins bad ... und dann war STILLE. ich hätte ja gerne mit ihr gesprochen und es ihr erklärt und von person zu person und so, aber irgendwie will sie nich ...

    das spiel haben wir jetzt schon zweimal gemacht und irgendwie is es ja doch ganz witzig ...

    aber das mit der zimmerlautstärke hat sie leider noch nich so ganz begriffen .... doof

    ich hab gekündigt ....

    am freitag hab ich im cartoom (ne kneipe hier in göttingen) ne postkarte mitgenommen, auf der "ich kündige" draufsteht und genau das hab ich heute morgen getan.

    war ganz einfach!

    mein praktikum war wie man vermuten kann nich so der bringer. die leute da waren bis auf den chef alle supernett und wir konnten immer super miteinander rumalbern. der chef war aber leider marke arschloch ... nachwuchs-jung unternehmer, der die arbeit von praktikanten hat machen lassen und davon gut leben kann. eigentlich ja clever, aber wenn man dazu nicht beitragen muss, dann halt nicht. ich werd dann doch lieber von firmen ausgenutzt, die zumindest n paar familien ernähren.

    ich bin jetzt jedenfalls wieder frei und werd mich n bisschen um die organisation meines lebens kümmern und hausarbeit schreiben ...

    Montag, 25. Februar 2008

    a perfect day in berlin .... oder so

    grad auf lonelyplanet gefunden ... sehr interessante Beschreibung, ich frag mich aber wieviel zeit die bei der aktion damit verbracht haben um von A nach B zu kommen ... aber in Berlin is wohl alles möglich

    A Top Day in Berlin

    Berlin moves to a different rhythm than other metropolises. Quite frankly, much of the city doesn't wake up until mid-morning and, if at all possible, neither do I. Once the synapses in my brain begin firing, it's time to get the day going with one of those great Berlin traditions: a leisurely breakfast. I swing by the kiosk to pick up a newspaper, then grab a table in the sun at Cafe Berio in Schöneberg. It's Saturday and the city's best farmers market on Winterfeldtplatz is already in full swing. I sip a latte, munch my croissant and watch the world on parade: young dads carrying their kid in a sling, bleary-eyed hipsters just returning from a night on the town, hunched grannies lugging their shopping bags. I've got my mind on a different market, so I hop on the U-Bahn and head north to the Mauerpark, which turns into a big flea market on weekends. As I ferret for treasure my mobile bleeps with a text message from my friend asking me to join her in checking out the latest exhibit at the New National Gallery. Sounds good to me. After our culture fix, we catch up on gossip while strolling around the Tiergarten - its greenery redolent with the sweet smell of springtime - then decide to watch the sunset from the landmark dome atop the Reichstag. By now our stomachs are starting to rumble. We decide to go exotic and head over to Kasbah in Mitte to feast on our favourite Middle Eastern dish: tajiine, a fragrant stew of veggies, meat and a secret melange of spices. Later that night we hook up with friends at Heinz Minki, a gorgeous beer garden right on the Spree River in Kreuzberg. A few more drinks alfresco at Anhalt, a glam bar next to a decidedly unglam gas station, and at Freischimmer with its casual vibe. Then we're off to Berghain, still one of Berlin's most sizzling clubs. A few hours later, ears ringing, we quietly watch the sun rise over the river. Time to go home.

    Author: Andrea Schulte-Peevers

    Nachtrag:

    Bicycle

    Berlin is very bicycle friendly, and it's a good way to get to know the city - there are specially marked bike lanes everywhere. There are also plenty of bike rental shops.

    würd ich zwar keinem Touristen empfehlen und ich weiß auch gar nich wo die ganzen Fahrradwege sein sollen, aber die werden sich schon was dabei gedacht haben


    und um einen typen in metropolis/arte zu zitieren ... 'Berlin ist das Brooklyn der Zuknuft' ... sprich wir können einfach zu Hause bleiben und die große weite Welt wird zu uns kommen, weil wir so stylisch und kreativ und fashionable sind ... und warum bin ich dann bitte in gö?

    Freitag, 22. Februar 2008

    mein armer blog wird vernachlässigt ...

    ja ja die guten vorsätze und so ... ich weiß und ich werd mir jetzt auch keine ausreden einfallen lassen, da ich mittlerweile gut 9h am tag online bin und auch vor nem pc sitze und doch eigentlich auch mal zeit haben sollte um die welt zu informieren ob ich noch lebe ...

    ich versuch mich zu bessern ...

    was aber eigentlich der grund für diesen post ist, ist jener:

    ich mache grad n praktikum bei ner online redaktion, weshalb ich auch immer vorn pc sitze, und wir alle schreiben grad stadtbeschreibungen (da lernen man sogar noch was bei!) und ich hab zur zeit Slavador da Bahia irgendwo in Brasilien ... und das hab ich zum Thema Sicherheit in der Stadt gefunden:

    It's good to be careful the rest of the year as well. And one thing that helps is looking as little like a "gringo" as possible. Looking like a tourist is advertising that one is walking around with money in one's pocket. A few things you can do are:

    • Don't wear black (or dark) socks with shorts. NOBODY here does that, except for European gringos (you German and Scandinavian guys mostly). It's a dead giveaway.
    • The socks you do wear with shorts should not be pulled up high like a football (soccer) player. They should be pulled down loose around the ankles.
    • Hair is another dead giveaway. The guys here don't have hair that is spiky or sticks up or swooshes back. Anything between Johnny Rotten and James Dean means you're a definite out-of-towner. A baseball cap is a good idea. They are really common here, and they are also very practical under the glare of the strong tropical sun.
    • Dressing down doesn't make you look poor; it makes you look like, again, a gringo. Brazilians, even poor Brazilians, like to dress decently. Their clothes are clean and pressed, even t-shirts. I'm not saying not to wear what you like to wear (read: old, faded clothes with holes), but again, be aware that it sets you apart.
    • Oh, and you German guys (I swear I'm not picking on you) who like to show off your legs in those short jean cutoffs, if you wear them here everybody will think you're gay. Hey! If you are gay, or have no problems with being seen as such, no problem!
    • Avoid walking around with a backpack firmly planted between your shoulderblades. If you do for any reason go out and around with a pack, and it's not too heavy, wear it slung over one shoulder. If it's too heavy or bulky for that, and you're walking down a crowded sidewalk or taking a city bus, wear it in front, like a baby carrier. That's what people here do. It's not uncool; to do otherwise makes you look like an otário (sucker).

    Something else: Watch your watch! Most people don't know how easily a wristwatch can be snatched from a wrist until it's too late. The pins holding the band to the watch bend and pop right out. This happens to (obvious) tourists all the time here, particularly at crowded festas. I've seen it happen on a bus. So leave your Rolex at home, and either stick with something cheap or forget the rigid constraints of the twenty-four hour day.

    mehr davon gibt es hier und das ist das momentane Highlight des Tages!

    Sonntag, 17. Februar 2008

    sleep waking

    ich bin gestern bei we-make-money-not-art auf das interaction design projekt 'sleep waking' gestoßen und so richtig weiß ich nich ob ich das jetzt toll finde oder nicht.

    das vereinfachte Grundprinzip ist, dass die EEG und REM Daten, die während des Schlafens gemessen werden, durch einen Robotor visualisiert werden. Also wenn man Dinge träumt wie rennen oder aufgeregt sein, dann bewegt sich der Robotor auch entsprechend schnell und wenn man etwas ruhiges träumt, dann bewegt sich auch der Robotor ruhig.

    Wozu das gut sein soll weiß ich nicht, aber mit mir is gestern doch leicht meine Phantasie durchgegangen (zu viel Patrick McGrath in letzter Zeit). Was wäre wenn ein Robotor genau das auch wirklich umsetzt, also in der Realität und nich nur im Labor, was man träumt? Die Möglichkeiten sind so vielfältig wie unsere Träume, aber auch sehr beängstigend bei dem Zeugs dass man manchmal träumt ....



    Samstag, 16. Februar 2008

    viele viele Menschen!!!

    Samtags is in göttingen immer die hölle los ... wo die ganzen menschen herkommen weiß ich zwar nich, aber die blechlawinen stauen sich vor den autohäusern um nach dem kampf um einen parkplatz dem konsum zu frönen.

    Was ich in göttingen aber immer etwas befremdlich finde ist, dass im ach so "reichen" westen superviele penner/obdachlose auf den straßen sind. Mag ja gut sein dass die in Berlin nich so auffallen, weil sie sich dort mehr über die Stadt verteilen, aber hier in Göttingen werden es irgendwie immer mehr. Eigentlich war ich der Meinung, dass ich mittlerweile alle schon mal gesehen habe aber heute waren doch einige neue Gesichter dabei ...

    Ist wohl auch so ne Konsequenz von der deutschen Sozialpolitik ...