Freitag, 11. April 2008

kleinstadtkriminalität

man sollte ja meinen, dass wenn man in einer kleinstadt lebt alle nett und freundlich zueinander sind... oder?

wollte gestern mit meinem fahrrad zur arbeit fahren und bin genau bis zur ersten kurve gekommen in der mein vorderrad gerade aus gefahren ist und nicht mit mir abgebogen ... gott sei dank is nix passiert, aber die verwunderung war groß und irgendwie musste ich ja auch zur arbeit.

nun ja ... bin das erste mal in 2 1/2 jahre göttingen mit dem bus gefahren, kostet 1,80 egal wohin man will, und bin auch noch pünktlich angekommen.

auf dem rückweg hat sich mein jordanischer mitbewohner mein fahrrad dann mal angeguckt und siehe da ... die schrauben, die das vorderrad am rahmen halten, waren locker. ich also heute zum fahrradmenschen geschoben, der mir das Rad dann wieder vernünftig und fest angebastelt hat.

der nette mensch, der mir vermutlich mein vorderrad im fahrradkeller klauen wollte hat wohl zu spät gesehen, dass ich zwei schlösser an meinem fahrrad habe und man den reifen somit gar nicht erst abbauen kann ... also wurden die schrauben wieder locker draufgedreht, aber nicht festgemacht ... DANKE!


wir stellen fest: kleinstadtleben ist gefährlich und als fahrradfahrer wird man nicht nur von fußgänger bedroht (autos sind hier in gö komischer weise das kleinere übel), sondern auch von dieben, die schrauben locker drehen ...