Freitag, 19. Juni 2009

how to live with an apple

so kleines zwischenfazit zu meinem neuen leben in der sagen umwogenden gruppe der apple user

kritisches vorweg:

1) apple's hauptziel ist dem geneigten user so viel geld wie nur möglich aus den taschen zu ziehen und selbst in den handbüchern wird noch werbung gemacht. guckt man sich z.b. bei pages die hilfe zu quellen und fußnoten einsetzen wird einem erklärt, wie es mit der zusatzsoftware endnote super einfach funktioniert. was einem nicht verraten wird, ist das endnote niedliche 230$ kostet. 
ich habe gerade eine geschlagene halbe stunde versucht meinen ipod mit ical zu synchronisieren und überall sollte ich doch gleich mal mobileme ausprobieren. das mobileme 80,- euro im jahr kostet wird nur so nebenbei erwähnt. das es auch über itunes funktioniert wird einem nur für die kleineren ipod modelle erzählt, ist jedoch auch problemlos mit dem touch möglich.

2) vielleicht bin ich ja auch einfach nur zu blöd, aber ich verstehe nicht alle shortcut beschreibungen. die tasten haben alle tolle namen, aber wo ist die übersicht zu den namen? ich will bilder! (der shortcut für hochstellen in pages hat mich schier zur verzweiflung gebracht und ich weiß immer noch nicht wie er jetzt funktioniert)

nun zu den positiven sachen

1) die umstellung von pc auf mac ging eigentlich super einfach ... man muss manchmal zwar daran denken die programm umzuschalten damit man in die taskleiste oben benutzen kann, aber das kommt noch

2) es ist eine art offenbarung, dass ich mehrere große programme laufen lassen kann ohne das irgendeines davon anfängt zu stocken oder nicht zu reagieren.

3) die akkulaufzeit ist unschlagbar

4) leopard ist so wunderbar selbstständig ... man wird nicht ständig gefragt, ob man dies oder das machen muss ... es wird einfach gemacht

5) die itunes abstimmung der wiedergabe ist um einiges besser als beim pc ... hab noch nie den equalizer nutzen müssen wenn ich bassintensive sachen gehört habe


das erste fazit ist also sehr sehr positiv ... ich habe noch nicht ausprobiert, ob mein kleiner mp3-player und der scanner mit dem mac kompatibel sind, aber ich bin einfach mal guter hoffnung und wenn nicht muss ich halt doch windows noch drauf installieren

to be continued also ...

Mittwoch, 10. Juni 2009

ironie des schicksals ...

habe mir gerade die neue microsoft suchmaschine bing angeguckt und hab über google nach der webadresse gesucht ... da hatte google mit uns menschen als gewohnheitstier dann doch mal wieder recht

Sonntag, 7. Juni 2009

die welt mit dem i davor

ja ich habe es getan: ich habe den kampf gegen windows aufgegeben und das weiße macbook gehisst. ich warte zwar noch darauf, dass es endlich geliefert wird (irgendwie haben die aus den 3-5 Arbeitstagen gleich mal 9 bis zur Lieferung gemacht), aber es wird irgendwann klingeln und es wird vor mir stehen ... irgendwann!

dadurch das ich jetzt aber als potenzieller nutzer durch die macworld surfe ist mir mal aufgefallen, was für ein riesige vermarktungsmechanerie dahinter steckt. allein die ganzen apps, die es für den ipod touch gibt (auch bald meiner). wer soll denn da bitte den überblick behalten? allein 5 oder 6 apps um sein leben zu planen. tausend spiele, aber kein pacman oder pingpong (zumindest tetris haben se).
oder die tausend arten sticky notes auf den desktop zu bekommen. ich weiß immer noch nicht, welches programm dann zu meinen diensten stehen wird.
oder warum kostet 'things' als app 7,99 und als desktop software plötzlich 49,99$? und brauche ich das? reicht nicht vielleicht auch einfach ical?

tausend fragen, die sich hoffentlich klären, wenn das wunderding mit dem i dann endlich vor mir steht ... und bis dahin warten warten warten.

Freitag, 5. Juni 2009

die Ruhe der Kleinstadt

man müsste ja eigentlich meinen, dass man in einer Kleinstadt sehr viel Ruhe hat, aber irgendwie ist es momentan total schwer ein ruhiges Plätzchen zum lernen zu finden.

Die SUB ist zu groß und damit zu unruhig, egal, ob es jetzt der Ruhelesesaal ist oder nicht. Im Skandinavischen Seminar kann man auch nur bedingt arbeiten, weil es dort keine wirklichen Arbeitsplätze mit Lampen gibt und sobald ein Seminar beginnt ist eh erst mal highlife im Seminar. Bei den Anglisten sieht es ähnlich aus: Arbeitsplätze sind zwar vorhanden, aber wieder ohne Lampen und sobald die Sonne nicht scheint hat man ein Beleuchtungsproblem, außerdem ist es dort auch nie wirklich ruhig durch die direkte Straßenlage.

Mein Zimmer fällt momentan auch aus, weil die Stadt auf die Idee gekommen ist über den Sommer die Straße aufzureißen und die Rohre darunter auszutauschen ... inklusive Bagger, Presslufthammer, LKWs und allem was sonst noch dazu gehört und morgens ab 6.30 und früher.

Letzte Möglichkeit ist jetzt die Minibibliothek bei mir im Wohnheim ... vielleicht klappt es ja da.